Presse
Der Kommentar des Guide MICHELIN 2025
Hier heisst es Nachhaltigkeit. Man setzt auf Fairtrade- und Bio-Produkte und verwendet wenn möglich Zutaten aus der Umgebung. Daraus entstehen kraftvolle Gerichte mit interessanten Kombinationen. Seine eigene Handschrift zeigt Küchenchef Julian Marti, wenn er z. B. wunderbar cremig im Risotto-Stil zubereiteten Dinkel mit geräuchertem Aal sowie Mangold und Dill verbindet - fantastisch! Geboten wird ein Menü mit vier bis sieben Gängen - als vegane Variante nur auf Voranmeldung. Passend zur modernen Küche zeigt sich das kleine Eckrestaurant schön reduziert; es geht urban und international zu. Erwähnt werden muss auch die ausgesprochen freundliche und entspannte Atmosphäre, die der charmanten und versierten Gastgeberin und Sommelière Sandra Brack zu verdanken ist. Die Gerichte und ihre Zutaten werden gut erklärt und die Weinempfehlungen sind stimmig - man hat viele Schweizer, deutsche und französische Weine. Zum Menü können Sie die passende Weinbegleitung wählen oder eine alkoholfreie Alternative.
FALSTAFF RESTAURANT- UND BEIZENGUIDE 2026
Im EquiTable kocht Julian Marti aus fair gehandelten, regionalen und biologischen Zutaten. Die Überraschungsmenüs mit vier bis sieben Gängen sind hervorragend komponiert. Kleiner, stilvoller Raum, entspannter Service und eine Weinbegleitung mit erkennbarem Charakter.
salz & pfeffer
Eigenes Reich
Eins hat sich im Zürcher Equitable auf jeden Fall verändert: Als Fabian Fuchs die Küchenleitung an seinen langjährigen Souschef Julian Marti übergab, endete auch die einigermassen friedfertige Koexistenz der beiden Zürcher Fussballclubs in der winzigen Restaurantküche. Alle Grasshoppers-Devotionalien mussten weichen, der FC Zürich regiert hier seither allein. Marti lacht beim Gedanken daran. Aller sportlichen Rivalität zum Trotz: Das Verhältnis zum früheren Chef ist eng.
Studio Seghrouchni
Equitable: Zürichs gastronomischer Superstar
Noch nie von Equitable gehört? Kein Wunder: Das kleine Restaurant ist Zürichs Insidertipp für gastronomische Spitzenleistungen. Ein Besuch Mitte September hat bei uns kulinarische Glücksgefühle ausgelöst. Dabei wurde uns eines klar: Dieses Restaurant gehört zum Besten, was Zürichs Topgastronomie zu bieten hat.
Gault & millau 2026
Im kulinarischen Kino ist das «EquiTable» an der Stauffacherstrasse im Kreis 4 der intellektuelle Independent-Film. Beeindruckend, was Küchenchef Julian Marti selbst mit einfachsten Zutaten anstellt und wie er es schafft, die verschiedensten Facetten von Gemüse herauszuarbeiten.…
Ein Gastpaar nach dem ersten BESUCH
Eine Laudatio für das Team des Restaurants „EQUI TABLE“.
Ihr Credo zur Küche ist ebenso sympathisch wie ihr professionelles Auftreten und ihre zurückhaltende, bescheidene Art.
Kann das sein? Ja, es kann sein.
Der erste Auftritt ihres Könnens ist ein „Amuse-Bouche”, vier Köstlichkeiten der zarten Art, begleitet von einer freundlichen und überraschend hilfreichen Anleitung zur Reihenfolge. – Ah, oh, herrlich!
Nun sind alle Sinne bereit und erwarten gespannt, was noch kommen wird. Es warten sieben Gänge mit Weinbegleitung. Jeder Gang ist eine verblffende Entdeckung für Nase und Rachenraum.
Diese einzigartigen, verlockenden, subtilen Aromen, die mit den Weinen perfekt abgestimmt sind, zeugen von großem Gespür und einem tiefen Verständnis für die Harmonie der Geschmäcker. Und so kommt der Moment, in dem die Begeisterung in Enthusiasmus umschlägt und die gängigen Superlative nicht mehr genügen, da sie fade wirken.
Die Erfahrung zeigt: Im „EQUI TABLE“ sind Menschen am Werk, die mit Neugier und Könnerschaft den Reichtum von Geschmack, Konsistenz, Ausgewogenheit und Kontrast in ihrer Wirkung erforschen.
Nun durchsuchen die Synapsen unsere Erinnerungen und einzelnen Erlebnisse aus der Vergangenheit und erreichen unser Bewusstsein. Frédy Girardet in Crissier war bisher unser Favorit – und nun die Erkenntnis, dass das Team von „EQUI TABLE“ bald in diese Kategorie gehören wird.
Auf ein Wiedersehen mit Euch Zauberern.

